Unser Vorgehen
Gemeinsam mit unserem Kunden arbeiteten wir in intensiver Zusammenarbeit die Hintergründe zur Entscheidung, die zu dem Leitbildprozess geführt haben heraus. Dabei war es von besonderer Bedeutung, die Möglichkeiten und Grenzen von Leitbildern systemtheoretisch einzuordnen und ein Leibild damit klar von Strategie oder Maßnahmenkatalog abzugrenzen. Während sich die Vorstellungen zwischen uns und unserem Kunden immer weiter annährten, wurde auch Themen sichtbar, die anfangs durch das Leitbild adressiert werden sollten, die der Kunde jedoch nach weiterem Überlegen dem Leitbildprozess nachlagerte.
Vor dem ersten Workshop setzten sich die Führungskräfte mit Leitbildern anderer Organisationen auseinander und listeten ihre Highlights wie Lowlights. Dabei war nicht nur die Auswahl, sondern auch die Beschreibung wichtig, welches Leitbild aus welchem Grund positive wie negative Resonanz erzeugt hat. Durch diese vorgelagerte Auseinandersetzung war es uns möglich auch hier die Erwartungen, die an den Leitbildprozess adressiert waren, bereits frühzeitig zu antizipieren und einzuordnen.
Der Leitbildworkshop startete mit einer vertiefenden, systemtheoretischen Klärung im Thema Leitbild. Welche Möglichkeiten bietet ein Leitbild und was muss man tun, damit ein Leibild zum Leidbild wird. Im weiteren Prozess wurde das Leitbild anhand von Wertekaskaden grob erarbeitet. In Arbeitsgruppen wurden die ausgewählten Leitwerte mit konkreten Inhalten untermauert und das Leitbild konnte verabschiedet werden.